Führende Wirtschafts- und Finanzpolitiker der FDP fordern angesichts der wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus schnelle Steuersenkungen und Bürokratieabbau für deutsche Unternehmen.
„Wirtschaftsminister Peter Altmaier hat die ökonomischen Gefahren durch das Coronavirus für die heimische Wirtschaft viel zu lange kleingeredet und die wirtschaftliche Risiko-Vorsorge verpennt“, sagte FDP-Fraktionsvize Michael Theurer der WirtschaftsWoche. Er erwarte daher von der Bundesregierung, „die Wirtschaft in Deutschland beherzt von Steuern und Bürokratie zu entlasten“, so Theurer weiter. Als erstes müssten der Soli und die Bonpflicht abgeschafft werden.
Eine „echte Wirtschaftskrise“ befürchtet auch Theurers Fraktionskollege Christian Dürr: „Unsere Unternehmen haben im internationalen Vergleich ohnehin das Nachsehen, denn schon jetzt sind die Steuerbelastungen in Deutschland weltweit am höchsten“, sagte er der WirtschaftsWoche. Das Coronavirus könne deutsche Export-Unternehmen in „extreme Schwierigkeiten bringen“. Steuersenkungen für die Wirtschaft seien daher unumgänglich, sagte Dürr, der ebenfalls stellvertretender Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion ist.
Was ist das denn?
Leute sterben, und der FDP fällt nichts Besseres ein als Transfers von Steuergeldern zu Unternehmen zu fordern?
Komplett piëtätlos!
Die CDU wird sich lieber den rechten Arm abkauen, als Steuern zu senken.