Der deutsche Cloud-Anbieter Nextcloud hat sich Großaufträge der Regierungen von Frankreich, Schweden und den Niederlanden gesichert.
Die Plattform der Firma werde alleine in Frankreich für rund 100.000 Mitarbeiter der Behörden zum Einsatz kommen, sagte Nextcloud-Gründer Frank Karlitschek dem Handelsblatt. In Deutschland stellt der Anbieter seit dem vergangenen Jahr die Bundescloud für 300.000 Nutzer von Ministerien und anderen Bundeseinrichtungen.
„Den Behörden geht es um höchsten Datenschutz. Und genau das können wir liefern“, sagte der Nextcloud-Gründer. Im Gegensatz zu Anbietern wie Google oder Microsoft gebe Nextcloud den Anwender komplette Kontrolle über die Daten. Keine Informationen würden auf Servern im Ausland gespeichert.
Nextcloud bietet eine Quelloffene Software, die als Ersatz zu Angeboten wie Word oder Excel von Microsoft zum Einsa tz kommen kann. Das Unternehmen selbst stellt die Dienste, die IT-Infrastruktur wie etwa Server müssen die Behörden selbst bereitstellen.
Oy. Kann ich da mit meinem Modem auch rein? Ist das dieses Altmaier-EU-Cloud-Projekt?
Wie sicher ist Nextcloud eigentlich, welchem Geheimdienst gehört das? Und weiß man bei Behörden überhaupt, was eine Cloud ist oder eine quelloffene Software? Die EU wird Vorreiter in der Digitalwirtschaft… *hust* …nicht.
Aber dennoch irgendwie schön, dass nicht jeder dem bösen Google vertraut. <3