Die Deutsche Bank macht nach Informationen des Handelsblatts bei ihrem Sparkurs im Privatkundengeschäft Fortschritte:
Eine neue Vereinbarung mit den Arbeitnehmervertretern sieht bis Ende 2022 den Abbau von 2300 Vollzeitstellen im Bereich Operations vor, also bei administrativen Aufgaben der Privatkundensparte wie etwa Kreditsachbearbeitung, Kontoführung und Zahlungsverkehr. In den Zahlen sind auch Abbaupläne aus alten Sparprogrammen enthalten, knapp 1400 Stellen kämen nun aber neu hinzu. Das sagten mehrere mit dem Sachverhalt vertraute Personen dem Handelsblatt.
Durch das Sparpaket soll die Zahl der Vollzeitkräfte im Bereich Operations, die Ende 2019 noch bei 6300 Arbeitsplätzen lag, bis Ende 2022 auf rund 4000 Jobs sinken. Zusätzlich wolle die Bank bis 2022 auf 300 Zeitarbeitskräfte verzichten, hieß es in Finanzkreisen. Die Bank wollte die Informationen auf Anfrage nicht kommentieren.