Jeder zehnte Chemie-Arbeitsplatz hängt an der Autoindustrie

Der Umbruch in der Autoindustrie durch die Umstellung auf den Elektroantrieb oder neue Mobilitätskonzepte hat auch Auswirkungen auf andere Branchen. So ist in der chemischen Industrie rund jeder zehnte Beschäftigte in den Wertschöpfungsketten der Autoindustrie tätig. Dies zeigt eine noch unveröffentlichte Studie der Fraunhofer-Gesellschaft und der Stiftung Arbeit und Umwelt der Gewerkschaft IG BCE, die dem Handelsblatt vorab vorliegt.

In der kunststoffverarbeitenden Industrie hängt jeder fünfte Arbeitsplatz vom Automobilsektor ab, in der gummiverarbeitenden Industrie sogar jeder dritte. Die Daten beziehen sich allerdings auf das Jahr 2014, da die Studie mit nationalen und internationalen Input-Output-Tabellen arbeitet, die erst mit Zeitverzögerung vorliegen.

Insgesamt arbeiteten im Jahr 2014 gut 127.000 Beschäftigte in den drei untersuchten Branchen für die A utoindustrie in Deutschland und im Ausland

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