Umbau des Daimler-Vorstands

DÜSSELDORF. Im Rahmen der Abspaltung des Lastwagengeschäfts im Dezember stehen im Vorstand der Daimler AG einige personelle Veränderungen an.

Der Grund: Der Autobauer möchte sein operatives Spitzengremium auf Konzernebene mit jenem der Autodivision spiegeln, also mit denselben Personen besetzen, um zeitraubende Doppelabsprachen künftig zu vermeiden, erfuhr das Handelsblatt aus Konzernkreisen. Eine Folge: Jörg Burzer, der Produktionschef der Pkw-Sparte Mercedes-Benz, soll in den Vorstand der Daimler AG aufrücken.

Zeitgleich soll Hubertus Troska, der zuständige Daimler-Vorstand für das Geschäft in China, in den Bereichsvorstand von Mercedes einziehen. Der langjährige Personalchef, Wilfried Porth, verabschiedet sich unterdessen in den Ruhestand. Im folgt Mercedes-Managerin Sabine Kohleisen nach.

Martin Daum, der bisher im Daimler-Vorstand das Geschäft mit Lastwagen und Bussen verantwortet, scheidet in Folge der Börsennotierung von Daimler Truck aus dem Gremium aus. Damit wird der Vorstand der Daimler AG ebenso wie jener der Mercedes-Benz AG künftig aus acht Personen bestehen.

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