Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren hat zum Jahresbeginn einen Rückschlag erlitten. Die ifo Exporterwartungen der Industrie sind im Januar von 2,0[1] auf 0,9 Punkte gefallen. Die zuletzt abnehmenden Unsicherheiten auf den Weltmärkten schlagen sich noch nicht in einer besseren Auftragslage deutscher Exporteure nieder.
Einen deutlichen Dämpfer mussten die Hersteller von Datenverarbeitungs- und optischen Geräten verkraften. Ihre Exporte entwickeln sich etwas weniger dynamisch. Gleiches gilt für die Pharmaindustrie und die Hersteller von Nahrungs- und Genussmitteln. In der Autobranche stieg die Skepsis, den Auslandsabsatz zu steigern. Bei den Unternehmen der Chemischen Industrie meldeten hingegen mehr und mehr Unternehmen zusätzliche Aufträge aus dem Ausland. Gleiches gilt für die Möbelindustrie.