Porsche-Chef Oliver Blume verteidigt Boni und Dividenden

Porsche-Chef Oliver Blume verteidigt im Gespräch mit dem Handelsblatt die Zahlung von Boni und Dividenden, auch wenn Unternehmen Staatskredite oder Kurzarbeitergeld in Anspruch nehmen.

„In der Debatte werden Dinge miteinander vermengt“, sagte Blume dem Handelsblatt.
Kredite vom Staat seien „in der Tat Staatshilfe“. Der Volkswagen-Konzern greife darauf aber nicht zurück, versicherte er. Kurzarbeitergeld werde dagegen „aus Beiträgen finanziert, die Arbeitgeber und Arbeitnehmer über viele Jahre eingezahlt haben“. Der VW-Konzern und seine Belegschaften hätten in den letzten zehn Jahren rund vier Milliarden Euro in diese Versicherung eingezahlt. Darüber würden nun in Krisenzeiten Arbeitsplätze gesichert.

Dividenden, sagte Blume weiter, hätten ihren Sinn darin, Investoren an der Entwicklung des Unternehmens teilhaben zu lassen. „Dividenden sieht man im Rückspiegel, sie sind keine Garantie für die Zukunft“. In Prämien sieht Blume einen Weg, Mitarbeiter am Unternehmenserfolg zu beteiligen. „Uns ist es wichtig, die Leistung des vergangenen Geschäftsjahres wertzuschätzen“. Deshalb erhielten alle Porsche-Mitarbeiter eine Sonderzahlung als Teil ihres Gehalts.

Eine Antwort auf „Porsche-Chef Oliver Blume verteidigt Boni und Dividenden“

  1. Ich glaube, ein Unternehmen sollte seine Mitarbeiter unterstützen und ihre Einnahmen teilen. Prämien sind eine großartige Möglichkeit, ihren Mitarbeitern für ihre harte Arbeit zu danken und sie zu motivieren, das Unternehmen weiterzuführen.

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