Tesla will Ausnahme vom Sonntagsfahrverbot

Der Autokonzern Tesla soll beim Land Brandenburg um eine Ausnahme vom Sonntagsfahrverbot nachgefragt haben und dazu bereits Gespräche mit den zuständigen Ministerien geführt haben, heißt es aus der Landesregierung.

Es geht konkret um den Lkw-Verkehr zu dem im Bau befindlichen Werk in Grünheide südlich von Berlin. Lastwagen, die zur Gigafactory von Gründer Elon Musk fahren, sollen auch am Sonntag Bundesstraßen und Autobahnen ­nutzen dürfen. Die Beamten der Landesregierung wollen sich in der Sache beim Bundes­verkehrsministerium rückversichern. Noch ist der Fall nicht entschieden. Al­lerdings ist man sowohl in Berlin als auch in Potsdam eher ablehnend, den Musk-Leuten eine Sonderbehandlung zu gewähren, zumal es sich bei den Lkw um konventionelle, mit Diesel betriebene Fahrzeuge handeln soll. Die Gigafactory soll bereits im kommenden Jahr ihre Produk­tion aufnehmen.

2 Antworten auf „Tesla will Ausnahme vom Sonntagsfahrverbot“

  1. Das ist jetzt Realsatire, oder? Wie zur Hölle soll die Gigafabrik denn sonst gebaut werden? Lkw, Bagger, Planierraupen etc. alles Diesel… hat mal jemand über die CO2-Bilanz von Beton und Stahl nachgedacht? Oweh… verkehrte Welt.

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