Auch Start-ups können jetzt Hilfen aus Rettungsfonds bekommen

Auch Start-ups können nun mit Garantien und Krediten vom Corona-Schutzschirm der Bundesregierung profitieren.

Der digitalpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Tankred Schipanski, bestätigte dem Handelsblatt eine entsprechende Änderung am Gesetzentwurf der Regierung. „Gerade jetzt müssen wir sicherstellen, dass auch Start-ups, die die Grundlage von Wachstum und Mittelstand von morgen legen, nicht durch die Krise untergehen“, sagte Schipanski. „Es ist daher ein wichtiger Schritt, dass nun auch Start-ups in der Wachstumsphase Anträge beim Wirtschaftsstabilisierungsfonds stellen können.“

Laut Schipanski wurde im Rahmen der Beratungen im Bundestag beschlossen, dass auch Unternehmen, die in Finanzierungsrunden von privaten Kapitalgebern mit einem Unternehmenswert von mindestens 50 Millionen Euro bewertet wurden, Anträge beim neuen Wirtschaftsstabilisierungsfonds stellen können.

Eine Antwort auf „Auch Start-ups können jetzt Hilfen aus Rettungsfonds bekommen“

  1. Start-ups mit Staatshilfe? Die laufen doch eh nur mit fremden Kapital, der Staat als Risikokapitalgeber… dabei ist die Pflicht, Insolvenz anzumelden zurzeit ausgesetzt. Aber gut, Geld ist ja für alle da! Alles für alle und zwar kostenlos. Schmeißt die Druckerpressen an, EZB!

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